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Frühtracht

Honig, der bis Mitte Juni geerntet wird, bezeichnet man als Frühtracht.

 

Unter guten Wetterbedingungen, die es in den letzten beiden Jahren in einigen Regionen leider nicht gab, setzt die Frühtracht ein. Das heißt, die Bienen fliegen die ersten Frühlingsblüher wie Obstblüten, Ahorn, Löwenzahn, Wildkräuter, Raps und andere früh blühende Garten- und Wiesenblumen an.

Den Honigraum sollte man dann kurz vor der Kirschblüte aufsetzen, damit das Bienenvolk den überschüssigen Honig dort einlagert und eine erste Ernte gewährleistet werden kann.

 

Während dieser nur kurzen Blütenexplosion ist ein trockenes Wetter mit milden Temperaturen für die Bienen jetzt besonders wichtig. 

 

Auch Massentrachten auf Obstplantagen oder Rapsfelder stehen bereits im Frühjahr zur Verfügung. Die Rapsblüte kann dabei bis in den Juni andauern und leitet zur Frühsommertracht über.

 

Abhängig von der Wetterlage wird der Frühtrachthonig bereits Mitte Mai geerntet.

Für die Honigernte bedarf es einen reifen Honig. Er sollte einen geringen Wassergehalt haben, sonst besteht die Gefahr, dass dieser später gärt.

 

Sobald der Honig reif ist, verdeckeln die Bienen die Zellen. Sind die Waben komplett oder mindestens zu zwei Dritteln verdeckelt, kann man eigentlich sicher sein, dass der Honig reif für die Ernte ist.

 

Übrigens: Honig darf als klassischer Blütenhonig nach der Deutschen Honigverordnung nicht mehr als 20 % Wasser enthalten. Nach den Richtlinien des Deutschen Imkerbundes dürfen es maximal 18 % sein. Die Empfehlung liegt bei nicht mehr als 17,6 % Wassergehalt.

Ab diesem Wert droht keine Vergärung mehr.

 

Die Frühjahrsblüte schmeckt je nach Region und Tracht sehr unterschiedlich, meist jedoch aromatisch und mild.

 

Dieser Honig kristallisiert bereits nach wenigen Tagen und wird fast weiß. Er enthält viele Zuckerkristalle, die beim Aufrühren gebrochen werden müssen. So erhält man einen wunderbar cremigen, hellen Honig.

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